Manchmal driften wir ganz weit auseinander.
Und plötzlich spüre ich einem Ruck, als würdest du mich an dem seidenen Faden, der sich zwischen dir und mir spannt, zu dir heranziehen. Genau dann, wenn ich diese Dinge von dir lese, die warm und kribbelig in mir aufsteigen oder mich nachdenklich machen, weil es ist, als würde ich in einem Roman lesen, den mein Ich mir aus der Vergangenheit, Zukunft oder der Gegenwart schickt.
Manchmal bist du so erschreckend ich.
Ach ist das Gefühl gut, zu wissen, dass eine Beziehung nicht so einseitig ist wie viele anderen.
Weil wir uns gegenseitig nähren. Uns an unseren seidenen Fäden gegenseitig einfach wieder an uns heranziehen können.